Mobuno - autonomes Fahren in kompakten Kleinwagen mit Fokus auf kompaktem Parken - designt von Xoio

xoio's mobuno provides autonomous driving system with focus on parking
www.designboom.comxoio and the institute of urban mobility have created an attractive, and fully feasible alternative to current transportation systems.
Erst gestern war hier die Rede vom Ende der klassischen Automobilindustrie. Stattdessen Flotten, die bsp. auf Autobahnen dicht hintereinander fahren.
Nun fand sich dazu eine passende Designstudie. Von Xoio, die hier in Berlin beheimatet sind.
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xoio's mobuno provides autonomous driving system with a focus on compact parking
https://www.designboom.com/technology/xoio-mobuno-autonomous-car-sharing-11-10-2017/
Die Seite bei Xoio: Mobuno - Mobilitätsstudie
http://xoio.de/mobuno-zukunfts-mobilitaetskonzept/
Konzeption und Realisierung: xoio GmbH, wissenschaftlicher Partner: IUM - Institut für urbane Mobilität
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Bis zu vier Personen können in einem solchen rechteckigen Mobuno gleichzeitig unterwegs sein. Aber diese Module können auch zusammen unterwegs sein, so daß das wie ein autonomer Kleinbus wirkt. Wenn also 12 Personen dasselbe Ziel haben, dann fahren nicht drei Autos voneinander unabhängig. Sondern 3 Mobunos fahren gekoppelt hintereinander.
Nutzer kommunizieren per Smartphone mit den Modulen. Diese parken autonom auf sehr wenig Raum, da kein Fahrer am Ende aussteigen muß. Damit entfällt der Platz für die geöffneten Türen.
Und wenn sie direkt hintereinander gekoppelt fahren, dann ist der Luftwiderstand bei so einer Kolonne erheblich niedriger.
Die Verwaltungslogik (aus dem zweiten Link):
> Man stelle sich vor, Tanken, Reparatur und Reinigung des Fahrzeugs sind für den Nutzer nicht mehr relevant. Die Fahrzeuge steuern selbstständig Servicestationen an, wenn ein Check oder eine Reparatur notwendig werden.
Ein Szenario kommt zu dem Schluß, daß nur 5 % der bisher in Städten genutzten Autos notwendig wären, um dasselbe Maß an Mobilität sicherzustellen. Dementsprechend würden 95 % der bis jetzt zum Parken benötigten Flächen frei.
Einen ähnlichen Effekt gibt es bereits jetzt zumindest im Kleinen durch Carsharing-Unternehmen. Aber bei diesen gibt es noch das Problem, daß der Fahrer initial zum Auto kommen muß. Bei autonom fahrenden Autos könnte so ein Mobuno seine Fahrgäste erst einmal einsammeln, bevor er die Stadt verläßt.
Tja: Von maximal 20 Jahren war in dem Beitrag von gestern die Rede. Wenn solche kleinen, kastenförmigen Autos erst einmal die Straßen bevölkern und die ersten 10 - 20 Prozent der Stadtbewohner ihr Auto abschaffen. Dann dürften die Effekte schnell merkbar sein.