Never let anyone minimize your chance at success - Lassen Sie sich niemals von anderen einreden, dass etwas nicht geht

Jean-Pierre DEMURGER on Twitter
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Geht das? Kann das gehen? Könnte das schief gehen? Wer gründet, wer gegründet hat und sich nun durch die tagtäglichen Herausforderungen und Entwicklungen durchwühlt: Der kennt solche Fragen ständig.
Sie gehören einfach mit dazu.
Erst jetzt ist mir das - mal wieder im Nachhinein - klar geworden. Als ich mit einem Kunden telefonierte und skizzierte, weshalb und wie ich in Server-Daten Content Security Policy Header (CSP) eingebaut hatte. Was das genau ist, wird wohl ein anderes Mal Thema. Dabei erwähnte ich nur beiläufig, daß drei Anläufe notwendig waren. Der erste, zum die Grundzüge und die Stolperfallen zu verstehen. Dann kamen Kundenprojekte. Der zweite Anlauf. Da gab es schon eine Lösung. Aber die war mit eval - also den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Keine wirkliche Lösung. Erst der dritte Anlauf führte schließlich zu einer brauchbaren Lösung. Die nun sogar besser ist, weil sie sogar dann funktioniert, wenn der (zu alte) Browser CSP-Header noch gar nicht unterstützt.
Ok, es waren drei Anläufe notwendig. Aber wen interessiert das hinterher, wenn das erst einmal läuft? Niemanden. Aber:
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Never let anyone minimize your chance at success...
https://twitter.com/pandoraskids/status/947971020857671681
Wie steht das da in dem Bild:
> Anyone who minimizes the importance of success to your future has given up on his or her own chances of accomplishment and is spending his or her life trying to convince others to do the same.
Jeder, der die Wichtigkeit von Erfolg für die eigene Zukunft (die Zukunft von jemandem anderen) minimiert, der hat seine eigenen Chancen auf Erfolg aufgegeben. Und nun verbringt er seine Zeit damit, andere davon zu überzeugen, es genauso zu machen.
Wenn man überlegt, was alles schiefgehen könnte. Dann dürfte man gar nichts machen. Dann müßte man still in der Ecke sitzen - und verzweifeln oder Däumchen drehen.
Erst dann, wenn man anfängt, etwas umzusetzen. Dann mag man merken, wieviel einem da an Kenntnissen fehlen. Ok, dann arbeitet man sich da rein. Dann kommt der nächste Durchgang. Und schließlich knackt man das Problem. Weil man durch die Iterationen genügend neue Dinge gelernt und den Themenkomplex damit besser verstanden hat.
Aber Leute, die sich genau das nie in ihrem eigenen Leben getraut haben. Von denen sollte man sich fernhalten. Denn diese sind nicht zweckpessimistisch ("eval ist nicht gut, aber jetzt versuche ich es erst einmal damit, um dazuzulernen"). Sondern sie verhalten sich grundsätzlich pessimistisch. Egal, was man macht. Es gibt immer Einwände.
Damit interessieren sich solche Personen nicht für Lösungen. Nicht für Entwicklungen. Sondern sie interessieren sich dafür, andere auszubremsen.
Folglich gibt es bei einer Gründung nur eine Möglichkeit: Um solche Leute einen konsequenten Bogen machen.
Mit mir haben sich schon Leute in Verbindung gesetzt. Die viel wissen wollten. Wo meine Dienstleistung eigentlich gepaßt hätte. Aber dann:
> Das sei ja alles ganz interessant. Aber das käme für sie erst dann infrage, wenn ich einige Mitarbeiter hätte. Dann könne ich mich gerne bei demjenigen nochmals melden.
Nein danke, darauf verzichte ich. Wer will, der macht. Wer nicht will, der findet immer Gründe, weshalb das jetzt gerade noch nicht der richtige Zeitpunkt sei.
Das Absurde an so einer Argumentation ist: Jeder Gründer hat das Henne-Ei-Problem der Kundengewinnung. Da sollte man sich keinen Gründungsillusionen hingeben. Also benötigt man Kunden, die sich trotzdem auf die Dienstleistung einlassen. Denn nur dann kann ein Unternehmen wachsen und Mitarbeiter beschäftigen.
Aber wer da zuwartet: Der sagt auch: "Andere sollen risikoreicher sein als ich, damit das Unternehmen wachsen kann. Ist es dann groß genug, dann hänge ich mich ran".
Nee, mit solchen Nicht-Unternehmern sollte man lieber nicht zusammenarbeiten.
Insofern: Wenn Sie als Gründer mit solchen Anfragen zu tun haben. Überlassen Sie diese Interessenten gerne den Konkurrenten. Und konzentrieren Sie sich auf jene Kunden, die Ihre Kerndienstleistung bereits jetzt schätzen.